Loslassen –Heilung geschehen lassen –alles ist ganz einfach

Ihr Lieben, Ihr habt lange nichts von mir gehört. Jetzt bin ich wieder da und möchte Euch erzählen, was ich erlebt habe.

Am 16. Februar 2022 hatte ich ein fürchterliches Erlebnis. Mein linker Oberschenkel ist zweifach spontan gebrochen. Einfach so, während ich auf der Couch saß. Es war das schmerzhafteste Erlebnis für mich. Ich kam ins Krankenhaus und wurde am nächsten Morgen operiert. Bei der Operation gab es Komplikationen und ich habe wohl sehr viel Blut verloren. Bei einer Blutuntersuchung wurde festgestellt, dass ich sehr wenig rote Blutkörperchen hatte. Ich bekam Bluttransfusionen. Das Schlimmste für mich war in dem Krankenhaus, dass alle nur französisch gesprochen haben. Ich spreche es leider nicht und konnte darum mit niemandem kommunizieren. Niemand konnte mich verstehen. Ich lag 6 Wochen in dem Krankenhaus und durfte nicht aufstehen. Es wurde nichts unternommen, um mir zu helfen. Dann war für 2 Tage eine Ärztin als Patientin auf meinem Zimmer die neben französisch auch niederländisch sprach. Endlich konnte ich mich mit jemandem verständigen, da ich selbst gut niederländisch spreche. Sie sagte mir, dass ich in dem schlechtesten Krankenhaus überhaupt liegen würde und ich mich unbedingt in eine Uniklinik verlegen lassen sollte. Sie war überzeugt, dass ich nicht gut behandelt würde. Sie kannte einen Arzt in dem Krankenhaus, der deutsch sprach. Und sie machte für mich mit dem Arzt Kontakt. Ich bat ihn, mich wegzubringen. Er erzählte mir, dass die beste Uniklinik in Hasselt wäre, in Flandern. Das war für mich sprachlich gesehen sehr gut. Und ich bat ihn, mich dort hinzubringen. Das versprach er mir. Ich sollte nur mit niemandem darüber reden. Nach zwei Tagen kam die Zusage von Hasselt, dass sie mich aufnehmen würden. Es war Wochenende und montags wurde ich dann nach Hasselt gebracht.

Die ersten zwei Tage in Hasselt habe ich nur geredet, geweint und mich übergeben. Es wurden viele Untersuchungen vorgenommen und am dritten Tag, ich hatte mich wieder beruhigt, bekam ich die Diagnose. Ich hatte Multiples Myelom (Krebs im Knochenmark) und mein linker Oberschenkel war sehr schlecht operiert worden. Drei Ärzte sprachen mit mir. Ich habe direkt gesagt, dass ich keine Chemo haben wollte. Sie sagten mir, dass das auch gar nicht gut für mich wäre und ich sollte eine Medikamententherapie machen, durch die ich gesund werden würde und mindestens noch 20 Jahre leben könnte. Ich habe mehrfach nachgefragt, ob es wirklich keine Chemo ist und es wurde mir von den drei Ärzten hoch und heilig versichert, dass diese Therapie keine Chemotherapie ist. Ich erklärte mich einverstanden. Am folgenden Tag kam ich in ein Isolierzimmer auf der Hämatologie. Und dann wurde die erste Therapie gestartet. Ich bekam jeden Tag Medikamente und am ersten Tag eine Spritze sowie an jedem dritten Tag. Ich habe alle Medikamente neutralisiert und dann mit Shanti aufgeschwungen. Den Inhalt der Spritze hat Sai Baba für mich neutralisiert und mit Shanti aufgeschwungen. Die Nebenwirkungen waren trotzdem übel. Ich bekam zitternde Hände und einen üblen Geschmack im Mund. Nach und nach stellte sich ein seltsames Gefühl in meinen Handflächen und meinen Fußsohlen ein, so als würden sie nicht zu mir gehören.

Im ersten Krankenhaus konnte ich nichts essen. Ich bin Vegetarierin und darauf wurde keine Rücksicht genommen, da mich niemand verstand. Das Essen roch furchtbar und ich habe darum in den 6 Wochen nichts gegessen. Durch die Umstände in dem Krankenhaus bekam ich schlimme Panikattacken. In Hasselt war dann das Essen besser, aber ich konnte nur sehr sehr wenig essen, da mein Magen nichts mehr gewohnt war. Gegen die Panikattacken bekam ich ein Antidepressivum.

Von dem Moment an, in dem ich in Hasselt ankam, konnte ich Sai Baba deutlich sehen. Er stand immer im Raum und ich konnte mit ihm reden und bekam auf alle Fragen Antworten. Ich bat ihn, mir zu helfen und habe vertrauensvoll gemacht, was er mir sagte.

Er sagte mir, ich dürfe ruhig Panik und Angst haben. Das ist eine menschliche Reaktion. Aber ich dürfe auch Hilfe annehmen und müsste nicht allein damit fertig werden. Ich könnte jederzeit auf die Schelle drücken und die Hilfe der Schwestern und Ärzte annehmen. Außerdem sollte ich mich nicht gegen die Panikattacken wehren, sondern sollte sie zulassen. Ich holte tief Luft und bat Sai Baba mir dabei zu helfen. Ich akzeptierte, dass ich Panikattacken hatte. Und dann geschah etwas Wunderbares. Es war, als würde die Panikattacke im Raum stehen, aber sie kam nicht zu mir. Von dem Moment an habe ich keine Panikattacke mehr bekommen. Auf Anweisung von Sai Baba habe ich nachgedacht und sämtliche Situationen in meinem Leben aufgeschrieben, in denen ich Panik hatte. Ich wollte diese Situationen loslassen und Sai Baba sagte mir, ich müsse mich an alle Situationen erinnern und sie aufschreiben, danach laut vorlesen und um sie loszulassen, könnte ich sie dann Sai Baba geben. Ich fand 18 diese Paniksituationen, schrieb sie auf, las sie laut vor und gab sie Sai Baba mit der Bitte, sie zu transformieren und wieder in die Quelle zu integrieren. Ich hatte das Gefühl, eine anstrengende Arbeit geleistet zu haben. Dann zerriss ich das Papier und warf es weg. Von da an ging es mir besser.

Blick durch ein Feld voller blühenden Lavendel.

In meinem Zimmer hing ein großes Bild auf dem ein Weg, umsäumt von Lavendelfeldern zu sehen war. Dieser Weg war natürlich und nicht gepflastert. Er führte sanft bergauf und oben am Ende des Weges befand sich ein Haus. Ich habe mir vorgestellt, dass ich auf diesem Weg barfuß stehe und alle Myelome aus mir herausschüttele. Die Myelome fielen auf die Erde. Ich bat unsere heilige Mutter Erde sie aufzunehmen und zu transformieren und dankte dafür. Ich konnte wahrnehmen, wie die Myelome auf den Weg fielen und von der Erde aufgesogen wurden. Ich stellte mir vor, dass ich den Weg langsam vorwärtsschreite und wenn ich oben beim Haus ankommen würde, wäre ich krebsfrei. Ich führte diese Visualisierung mehrmals täglich durch. Mir wurde täglich Blut abgenommen und mein Blut wurde von Tag zu Tag besser.

Bei einem MRT wurde ein 28 cm großer Tumor in meinem Unterleib entdeckt. Bei einem Arztgespräch wurde mir geraten, diesen Tumor sowie Gebärmutter und Eileiter zu entfernen, da auch daran Veränderungen sichtbar waren. Durch diese enorme Größe des Tumors war ich mit der OP einverstanden. Ich habe mir von da an vorgestellt, dass der Tumor und alles andere an Wucherungen gutartig sei und der Tumor lose in meinem Bauch liegen und bei der OP einfach herausgehoben werden konnte. Bis zur OP hatte ich für diese Visualisierungen 2 Wochen Zeit. Sai Baba versprach mir, die Arbeit der Organe, die entfernt würden, auf energetischer Ebene aufrecht zu erhalten. Nach der Operation sagte Sai Baba mir, dass alles gut gegangen sei und der Tumor lose im Bauch lag und von der Ärztin einfach herausgehoben wurde. Die Gebärmutter und die Eileiter sind entfernt worden. Alle Wucherungen und der Tumor waren gutartig. Außerdem ist eine Lymphdrüse entfernt worden, in der die entartete Zelle saß, die die Myelome hergestellt hat. Ich war krebsfrei. Zwei Tage später kam die Ärztin, die mich operiert hatte. Sie erzählte mir, dass wirklich alles gutartig gewesen ist und dass sie eine Lymphdrüse mit einer Krebszelle entfernt hätte. Es gab nirgendwo Metastasen. Dann erzählte sie, dass etwas sehr Ungewöhnliches geschehen sei. Als sie meinen Bauch aufgeschnitten hat, fasste sie hinein und ergriff den großen Tumor und hielt ihn im nächsten Moment in der Hand. Keiner der anwesenden Ärzte konnte sich erklären, wie so etwas möglich war. Was die Ärztin nicht wissen konnte war, dass ich all das bereits wusste.

Bei allen Untersuchungen, die mir Angst machten, habe ich Sai Baba angeschaut und konstant in Gedanken Om Sri Sathya Sai Baba – Om Sri Sathya Sai Babe -, wiederholt. Das hat mir sehr geholfen.

Durch diese schlimmen Erlebnisse habe ich viel über mich selbst gelernt. Mein Vertrauen zu Sai Baba ist sehr stark und so konnte ich lernen, wie einfach es ist loszulassen. Durch die Kraft der Visualisierungen sind Wunder geschehen. Im Laufe der Zeit bin ich gedanklich den Weg nach oben gewandert, habe alle Myelome aus mir herausgeschüttelt und als ich oben bei dem Haus ankam wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Ich bat um einen Bericht für meinen Hausarzt, aus dem hervorging, dass ich wohl Chemotherapien hatte. Ich war entsetzt darüber, dass die Ärzte mich dermaßen belogen haben. Ich habe Sai Baba gebeten mir zu helfen, dass ich nie mehr ins Krankenhaus muss.

Leider kann ich nicht mehr laufen, da mein linkes Bein kaputt operiert wurde. Aber ich habe mein Vertrauen nicht verloren. Auch wenn es furchtbar ist, dass ich gegen meinen Willen Chemo bekommen habe und dass ich nun ein kaputtes Bein habe, war es doch wichtig ins Krankenhaus zu kommen. Die Bluttransfusionen haben mir das Leben gerettet und die entartete Zelle ist entfernt worden, so dass keine neuen Myelome entstehen. Außerdem ist es kein Spaß einen 28 cm großen Tumor im Bauch zu haben.

Ich habe auf Sai Baba gehört, ihm vertraut und gemacht, was er mir geraten hat. Dadurch habe ich viel gelernt und lebe noch. Ich habe begriffen, dass ich niemals alleine bin und das mir nicht wirklich etwas passieren kann. Durch meine Mitarbeit konnte Heilung geschehen. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass wir eine Krankheit nicht aussitzen, sondern aktiv mitarbeiten, dass wir „heilen“ können.

Viele von Euch, die meine Artikel lesen und mich kennen, wussten schon, dass ich seit langem krank war. Nun habe ich die schlimmsten 4 Monate einmal aufgeschrieben und vielleicht hilft es ein wenig, dass Ihr nicht aufgebt wenn Ihr krank seid, dass Ihr Vertrauen habt, loslasst und Heilung zulassen könnt. Es lohnt sich.

Ich wünsche Euch allen gute Gesundheit und senden Euch meine ganze Liebe.

Eure Andschana

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